ROPA Methode

ROPA Methode

ROPA Methode

Der Name der ROPA-Methode stammt von der englischen Abkürzung für „Reception of Oocytes from Partner“. Das Besondere an dieser Kinderwunschbehandlung ist, dass sie lesbischen Paaren ermöglicht, eine Familie zu gründen. Darüber hinaus können beide Frauen aktiv an der Schwangerschaft teilnehmen: Eine Frau unterzieht sich der Stimulation der Eierstöcke und spendet die Eizelle und die andere Frau trägt das gemeinsame Kind aus und bringt es zur Welt.

Die Eizelle wird mit Samen eines anonymen Spenders befruchtet. Die Samenspende, die als eine selbstlose Leistung gilt, unterliegt ärztlichen Kontrollen. Bei IVF-Life interviewen wir die Spenderkandidaten und führen klinische Tests durch, um sicherzustellen, dass sie als Spender geeignet sind.

Im Rahmen der spanischen Gesetzgebung ist die Anonymität des Spenders geschützt. Der Spender erfährt also nie die Identität des geborenen Babys sowie das Kind auch niemals Informationen zur Identität des Spenders erhält.

Bei der ROPA-Methode wird die ovarielle Stimulation nach modernsten Protokollen auf kontrollierte und individuell angepasste Art und Weise durchgeführt.

Um höchste Erfolgsgarantien zu gewährleisten, werden bei IVF-Life ausführliche ärztliche Diagnosen vorgenommen, um mit Genauigkeit bewerten zu können welche Kinderwunschbehandlung für jeden Patienten am besten geeignet ist. Für eine erfolgreiche Behandlung sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Qualitativ hochwertiges Labor, Anwendung von fortschrittlicher Technik bei jedem Verfahren und die Fähigkeit jedem Patienten die Behandlung anzubieten, die sich den individuellen Ansprüche.

60-70%
Schwangerschaftsrate dieser Behandlung bei IVF-Life

Verfahren der ROPA-Methode

In unserer Kinderwunschklinik wird die ovarielle Stimulation (ROPA-Methode) nach individuell erstellten Protokollen ausgeführt, um eine ausreichende Anzahl an Eizellen zu erhalten und so die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.

Die Anfangsphase dieses Verfahrens dauert durchschnittlich zwischen 10 und 20 Tagen. In diesem Zeitraum werden Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, um zu überprüfen, ob die Patientin entsprechen auf die eingenommenen Medikamente reagiert, und ob die heranreifenden Follikel angemessen wachsen. Sobald die Follikel die richtige Größe erreicht haben, wird die Punktion durchgeführt. Jetzt sind wir der Schwangerschaft schon einen Schritt näher.

Nach dem geeignete Follikel durch die im vorherigen Abschnitt erwähnte Stimulation der Eierstöcke herangereift sind, beginnt der Eisprung. Zu diesem Zeitpunkt wird der Termin für die Follikelpunktion und das Absaugen der Follikelflüssigkeit festgelegt, welche mit Hilfe eines vaginalen Ultraschall erfolgt. Der minimal-invasive Eingriff wird im Operationssaal unter leichter Narkose durchgeführt, damit die Patientinnen keinerlei Unannehmlichkeiten spüren.

Nach der Follikelpunktion werden die erhaltenen Eizellen im Labor unserer Kinderwunschklinik von unserem im medizinischen Fachgebiet der Reproduktionsmedizin hochqualifiziertem Embryologenteam, befruchtet.

Bei IVF-Life sind wir uns bewusst, dass die Embryonenkultur im Labor ständig überwacht und mehrere Parameter kontrolliert werden müssen, da der Erfolg einer In-vitro-Fertilisation überwiegend von den Qualitätsstandards des Labors abhängt. Deswegen verfügen wir über technologische Ausstattung, die es ermöglicht, die Embryonen rund um die Uhr überwachen und laufend Informationen über dessen Zellteilung dokumentieren zu können.

Diese Informationen spielen bei der Auswahl des Embryos mit dem höchsten Implantationspotential eine wichtige Rolle. Alle Embryonen werden bis zum Zeitpunkt des Transfers in Inkubatoren überwacht, die optimale Bedingungen für die Embryonenkultur gewährleisten.

Die Klinik ist in ständiger Verbindung mit den Patienten, damit sie immer über den neusten Entwicklungsstand der Embryonen informiert sind sowie über alle Schritte der Behandlung nach der ROPA-Methode.

Der vorletzte Schritt bei der Reziproke IVF (ROPA-Methode) ist der Embryotransfer. In diesem Schritt kommt es, nach der ersten Phase dieser Behandlung, zum ersten Kontakt zwischen Patientin und dem Embryo und ist natürlich daher aus emotionaler Sicht ein unvergesslicher Moment.

Der Embryotransfer verläuft schnell und ist schmerzlos. Der Facharzt führt in diesem Schritt eine Kanüle in den Gebärmutterhals der Patientin ein und legt den Embryo in der Gebärmutter ab.

Üblicherweise werden beim Embryotransfer mehrere befruchtete Eizellen eingesetzt, doch IVF-Life, überträgt, abgesehen bei Sonderfällen, nur einen Embryo in die Gebärmutter, und zwar den überlebensfähigsten, denn anhand modernster Diagnosetechnik können wir beurteilen, welcher Embryo die besten Erfolgschancen auf eine Schwangerschaft hat.

Nach dem Embryotransfer bleiben möglicherweise Embryonen von guter Qualität übrig, die nicht transferiert wurden. Diese Embryonen werden vitrifiziert, um sie ggf. in einem späteren Zyklus zu verwenden. Auf diese Weise müssen Stimulierung und Follikelpunktion nicht noch einmal wiederholt werden, da die Eizellen zur Befruchtung für die Embryonenkultur bereits vorhanden sind.

Für wen ist die ROPA-Methode geeignet?

Zwei Frauen, die gemeinsam eine Kinderwunschbehandlung machen möchten

Frauen mit Eileiterstörungen

Frauen mit unregelmäßigem Zyklus

Frauen, die unter Endometriose leiden

Frauen bei denen vorherige künstliche Befruchtungen bisher erfolglos waren

Frauen, bei denen das Risiko besteht, genetische oder chromosomale Veränderungen auf ihr Kind zu übertragen

*Die Durchführbarkeit der Behandlung hängt in jedem Fall von der ärztlichen Diagnose ab.

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