Die Eizellspende ist eine sichere und zuverlässige In-vitro-Fertilisationsmethode der künstlichen Befruchtung mit gespendeten Eizellen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern mit einer restriktiveren Gesetzgebung, ist Eizellspende in Spanien gesetzlich erlaubt und seit 1988 durch Gesetze geregelt. Im Rahmen des spanischen Gesetzes bezüglich der assistierten Reproduktion, bleibt die Identität des Spenders anonym. So erfahren die Kinder nicht wer die Spenderin ist, und die Spenderin erhält auch keine Daten zur Identität des Kindes.
Viele Familien sind jedoch über den Auswahlprozess der Spenderin besorgt, die die Eizelle für das zukünftige Baby zur Verfügung stellt. Bei IVF-Spain werden fortschrittliche Protokolle festgelegt, um die passende Spenderin für jede Familie zu wählen.
Aus diesem Grund verpflichtet das spanische Gesetz dazu, dass Spenderin und Empfängerin einen höchstmöglich gleichen Phänotyp haben, bzw. ein so ähnlich wie möglich Erscheinungsbild. Zu diesem Zweck verfügt IVF-Spain über eine Spenderbank mit Spenderinnen verschiedener Nationalitäten, die es uns ermöglicht diese Anforderung für Patienten aus allen Teilen der Welt zu erfüllen, die sich einer Behandlung mit Eizellspende unterziehen möchten.
Um höchste Erfolgsgarantien zu bieten, werden bei IVF-Spain ausführliche ärztliche Diagnosen vorgenommen, damit mit Genauigkeit bewerten werden kann, welche Kinderwunschbehandlung für jeden Patienten am besten geeignet ist. Für eine erfolgreiche Behandlung sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Qualitativ hochwertiges Labor, Anwendung von fortschrittlicher Technik bei jedem Verfahren und die Fähigkeit jedem Patienten die Behandlung anzubieten, die sich an alle individuellen Ansprüche anpasst.
Bei IVF-Spain sind wir uns bewusst, wie wichtig es ist die richtige Spenderin für jeden Patienten auszuwählen. Deswegen verfügen wir über unser eigenes Eizellspendeprogramm, in dem uns die vollkommene Kontrolle ermöglicht Spenderinnen mit äußerster Sorgfalt zu bestimmen.
Bevor Kandidaten in unser Spenderprogramm für Eizellspendebehandlungen aufgenommen werden, führen unsere Experten umfangreiche Tests durch, in denen Folgendes geprüft wird:
Schritt 1: Stimulation der Eierstöcke der Spenderin
Bei IVF-Spain wird die Stimulation der Eierstöcke nach individuell erstellten Protokollen ausgeführt, um von der Spenderin eine ausreichende Anzahl von Eizellen zu erhalten und so die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.
In diesem Zeitraum, der in der Regel zwischen 10 und 20 Tage beträgt, werden Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, um zu überprüfen, ob die Spenderin entsprechend auf die eingenommenen Medikamente reagiert. Auch die heranreifenden Eizellen im Eierstock und deren progressives Wachsen werden beobachtet, bis sie die optimale Größe für die Follikelpunktion erreicht haben und somit zum Kinderwunscherfolg führen.
Schritt 2: Follikelpunktion bei der Spenderin
Sobald eine angemessene Anzahl an Eizellen erzeugt wurde und diese zur richtigen Größe heran gereift sind, wird der Eisprung ausgelöst. Danach wird ein Termin für die Punktion festgelegt, wo das Absaugen der Eizellen aus den Eierstöcken mit Hilfe von vaginalem Ultraschall erfolgt. Der minimal-invasive Eingriff wird im Operationssaal mit leichter Narkose durchgeführt, sodass die Spenderinnen dabei keinerlei Unannehmlichkeiten spüren.
Schritt 3: Befruchtung und Embryonenkultur
Die Befruchtung der Eizellen erfolgt im Labor von IVF-Spain nach den Richtlinien unseres Embryologen-Teams, ein Team aus renommierten Fachärzten mit ausgezeichnetem Ruf auf internationaler Ebene.
Die Embryonenkultur wird im Labor kontinuirlich überwacht und es werden mehrere Parameter kontrolliert, deswegen hängt der Erfolg einer In-vitro-Fertilisation überwiegend von den Qualitätsstandards des Labors ab. IVF-Spain verfügt über technologische Ausstattung, die es ermöglicht die Embryonen rund um die Uhr zu überwachen und laufend Informationen über dessen Zellteilung zu dokumentieren. Diese Informationen spielen bei der Auswahl des Embryos mit dem höchsten Implantationspotential eine wichtige Rolle. Alle Embryonen werden in Inkubatoren, bei optimalen Bedingungen für die Embryonenkultur, bis zum Zeitpunkt des Transfers überwacht.
Die Klinik ist in ständiger Verbindung mit den Patienten, damit sie immer über den neusten Entwicklungsstand der Embryonen informiert sind, sowie über alle Schritte ihrer Behandlung.
Schritt 4: Vorbereitung des Endometriums der Patientin
Das Endometrium ist die Schleimhaut, die den inneren Bereich der Gebärmutter bedeckt. Die Größe verändert sich während des Menstruationszyklus. Zum Zeitpunkt an dem die Gebärmutterschleimhaut dicker wird, bereitet sie sich auf den Empfang des Embryos vor. Diese kurze Phase wird als Implantationsfenster genannt. Die Vorbereitung des Endometriums ist ein entscheidender Schritt bei der Behandlung. Um die Phase einzuleiten werden Hormone verschrieben, damit das Endometrium wächst und das erfolgreiche Einnisten des Embryos unterstützt wird.
Schritt 5: Embryotransfer
Der Embryotransfer ist ein ganz besonderer Moment für die Patienten. Es ist der erste Kontakt mit dem Embryo nach der Anfangsphase der Behandlung.
Das Verfahren dauert nicht lange und bereitet keine Schmerzen. Der Arzt führt eine Kanüle in den Gebärmutterhals ein, um das Embryo dort abzulegen.
Bei IVF-Spain empfehlen wir, abgesehen bei Sonderfällen, nur einen Embryo in die Gebärmutter zu übertragen, da wir über fortschrittliche Technologie verfügen, die uns ermöglicht den Embryo mit dem besten Implantationspotential auszuwählen, um höchste Erfolgschancen auf eine Schwangerschaft zu erzielen.
Schritt 6: Vitrifizierung von Eizellen
Nach dem Transfer, der letzte Schritt der Behandlung mit Eizellspende, werden die restlichen Eizellen mit guter Qualität vitrifiziert, damit sie in zukünftigen Zyklen verwendet werden können, ohne die Stimulation und die Follikelpunktion wiederholen zu müssen.
*Die Durchführbarkeit der Behandlung hängt in jedem Fall von der ärztlichen Diagnose ab.