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Grosser Erfolg auf der aller ersten Patientenveranstaltung in Zürich

Am vergangenen 14. und 15. September, reiste unsere medizinische Leiterin, Dr. Natalia Szlarb, zusammen mit unseren deutschen Assistentinnen nach Zürich, um alle Teilnehmer über die verschiednen Behandlungsmöglichkeiten in Spanien zu beraten

Unser Team reiste zum ersten Mal in die Schweiz, und hatte im Hotel Crowne Plaza Zürich die Möglichkeit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre zu empfangen und sie ausführlich zum Thema Reproduktionsmedizin aufzuklären.

Alle Besucher konnten vor Ort mit den Fertilitätsexperten der spanischen Kinderwunschklinik ein persönliches Beratungsgespräch führen. Sie konnten somit ein Teil des Teams persönlich kennen lernen und erste Informationen über den Ablauf und Einzelheiten über eine Behandlung im Ausland – in diesem Fall in Spanien – erhalten.

Spanien verfügt nämlich über eines der fortgeschrittensten Gesetze weltweit in Sachen Reproduktionsmedizin, welches sowohl die anonyme Spende von Samen und Eizellen erlaubt. Dass die Spende anonym sein muss, ist allerdings nicht die einzige Vorraussetzung, denn Patient und Spender (in) müssen – so wie es im spanischen Gesetz vorgesehen ist –  phänotypisch aneinander angepasst werden. IVF Spain aber, bietet allen Patienten zusätzliche Sicherheit, indem die Klinik alle Spenderinnen auf genetische Störungen bzw. Krankheiten untersucht, um so das Wohlbefinden des Babys gewährleisten zu können.

Tests zu denen selbstverständlich auch Patienten zugang haben, so kann z.B. anhand des Präimplantations-Screenings (kurz PGS-A) festgestellt werden, ob die Embryonen der Patientin chromosomisch gesund sind, d.h. über die korrekte Anzahl an Chromosomen verfügt.

Es gibt allerdings ähnliche Test, dessen Zielgruppe ausschließlich Paare sind, bei denen ein hohes Risiko für eine schwerwiegende Erbkrankheit besteht. Diese Art von Untersuchungen, auch Präimplantations-Diagnostik (kurz PGD-A gennant), suchen gezielt nach einer spezifischen Störung, die als Auslöser für eine in der Familie liegenden Krankheit gilt.

Zu diesen interessanten Themen hielt Dr. Szlarb informative Vorträge über Eizellspende und Technologie auf de Gebiet der Reproduktionsmedizin, um den gesamten Ablauf transparent und offen zu gestalten und über die verschiedenen technologischen Möglichkeiten, die den Patienten zur Verfügung stehten, zu informieren.

Schlussendlich freuen wir uns über den enormen Erfolg unseres ersten Patiententreffens in Zürich und werden sicherlich in den kommenden Jahren wieder in die Schweiz reisen, um Paare und alleinstehende Frauen vor Ort medizinisch Beraten, und vor allem um ihren lang ersehnten Wunsch zu erfüllen.